Was wenn das Problem gar nicht du bist? Was wenn die Frage danach, was du an dir ändern kannst, schon falsch gestellt ist?
Was wenn Depressionen und Persönlichkeitsstörungen nicht etwas sind, was wir weg therapieren müssen, indem wir unser Verhalten ändern, uns Strukturen zulegen, unsere Ernährung auf den Kopf stellen, alte Bewältigungsformen ablegen?
Was wenn wir uns damit ein Set an Regeln auferlegen, die uns dazu bringen, ein gesunder funktionierender Teil dieser Gesellschaft zu sein?
Was wenn es eigentlich genau das ist, was uns krank macht? Hm, aber…
Was ist wenn es stimmt, dass gesündere Verhaltensweisen uns ein glücklicheres Leben führen ließen? Und trotzdem…
Was ist, wenn wir die Frage falsch stellen, was wir an uns ändern und optimieren müssen?
Was, wenn das gar nicht möglich ist: uns zu optimieren ohne gleichzeitig den Fehler zu machen, uns durch Selbstkontrolle wider unserer Natur langfristig zu schaden?
Warum stellt sich ein Hund oder eine Katze diese Frage nicht, was sie an sich optimieren sollten, um glücklicher zu sein? Warum stellt sich diese Frage ein Baum nicht?
Was ist wenn wir gut sind, so wir wir sind? Was ist, wenn es der menschliche Verstand ist, der durch Unterscheidung von Gut und Böse, Richtig und Falsch die Welt und sich selbst in Boxen packt, limitiert, unterdrückt und deprimiert?
Was, wenn es unsere Umwelt ist, die uns krank macht?
Was ist, wenn das einzige, das wir lernen müssen, die Fähigkeit ist uns selbst so zu lassen wie wir sind und unser Leben so zu leben, wie es ganz natürlich von selbst entsteht?
Was dann?
Kann gut sein, dass wir dann erst mal alles verlieren und verstoßen werden. Aber was ist wenn… Genau darin unsere Heilung liegt.
Rebecca im Ne-Mode #extravertedintuition
Fesselnde Freiheit – lerne, liebe, lebe, wer du bist!